Klosterrunde [49]
Heimbach
Natur und Genuss rund um die Abtei Mariawald
Die mit „Klosterrunde 49“ markierte Wegerunde hat einiges zu bieten: unberührte Natur, architektonische Highlights wie das im Jugendstil erbaute Wasserkraftwerk am Heimbacher Staubecken, die eindrucksvolle Abtei Mariawald oder die jahrhundertealte Burg Hengebach sowie fantastische Blicke über das Staubecken. Auch kulinarisch gesehen punktet die Rundtour mit gemütlichen Gaststätten und köstlichen Spezialitäten.
Idyllisches Heimbach
Startpunkt des Wanderwegs ist das beschauliche Heimbach. Der Ort ist aufgrund seiner Einwohnerzahl die kleinste Stadt in Nordrhein-Westfalen. Besucherinnen und Besucher werden nicht enttäuscht: Mit seinen urigen Fachwerkhäusern und der idyllischen Lage am Rand des Nationalparks Eifel bildet Heimbach den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in die Natur. Vor der Wanderung können Interessierte sich im Nationalpark-Tor über den Nationalpark sowie regionale Wanderwege informieren.
Von Heimbach zur Abtei Mariawald
Die 9 km lange, mittelschwere Tour startet am „Parkplatz Über Rur“. Von hier aus geht es zunächst am Seerandweg entlang bis zum Kreuzweg, der über 14 Stationen hoch zur Abtei führt. Das alte Kloster zählt mit seiner gigantischen Klostermauer, der klösterlichen Kirche, dem Klosterladen und der Gaststätte definitiv zu den Highlights der Wanderung. Gäste genießen hier den berühmten Mariawalder Erbseneintopf, den beliebten Klosterlikör sowie frische Trappistenbiere.
Über das Herbstbachtal zurück nach Heimbach
Vorbei an der Kriegsgräberstätte Mariawald geht es anschließend durch das herrliche Herbstbachtal hinunter zum Heimbacher Staubecken. Wer hier schon rasten und sich stärken möchte, findet auf der „Terrasse am See“ mit Blick auf den Stausee und den Nationalpark Eifel sicherlich sein Glück. Weiter geht es am beeindruckenden Jugendstilkraftwerk vorbei am Stausee entlang. Der Weg entlang des Wassers – von den Einheimischen auch „Dschungelpfad“ genannt – überzeugt mit romantischen Stegen, schönen Seeblicken und ist problemlos begehbar. Zurück in Heimbach wartet schließlich die wohlverdiente Mahlzeit auf hungrige Wanderinnen und Wanderer.
Markierung der Tour: